Informations- und Kommunikationsmanagement in Umwelt- und Abfallwirtschaft
Ein Platz an der Tonne
Vom Stammdatum zum Kunden und wieder zurück
22. und 23. Januar 2003, Heidelberg
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Ein Verzeichnis der Fachbeiträge steht unten. Bei Interesse an unserem Tagungsmanuskript wenden Sie sich bitte an den ak dmaw, Herrn Achim Birr unter +49 (0) 241 93870-22 oder per Mail.
Ergebnis aus einer Umfrage bei den TeilnehmerInnen:
Was regt Sie in der aktuellen Diskussion um die Abfallwirtschaft am meisten auf?
- Probleme durch EG-Recht in der Abfallwirtschaft
- Überbürokratisierung – Regelwut der Bundesländer
- Umsetzung Gewerbe Abf. VO
- Diskussion über Dosenpfand, Pfandpflicht
- Die Ausschreibungen der DSD-Verträge
- Fehlende Standardisierung bei Statistiken, Begriffen, Schnittstellen
- Wie kommen wir vom Papier im Begleitschein weg? Wo ist die einheitliche Lösung?
- Rein vertriebliche Lösungen, in denen ALLES funktioniert, die jedoch in der Praxis noch getestet werden.
- Dass nur private Entsorger effizient arbeiten können
- Es wird über die „Transporteure“ gesprochen, ohne diesen Gelegenheit zu geben, sich zu äußern. Was ist ein „mittelständiger Beförderer“ bereit an DV-Technik, neuer Logistik mit zu machen?
- Dass außer in dem Logistikbereich die Abfallwirtschaft wissenschaftlich noch in der Steinzeit lebt…
- Dass es hier so wenig vernünftige Menschen zu geben scheint…
- Seit 10 Jahren nichts mehr. So ist der Abfall eben.
Verzeichnis der Fachbeiträge
- Die entsorgungspflichtige Kreiskörperschaft in Richtung 2005 Bürgermeister
Dr. Eckart Würzner, Stadt Heidelberg - Entwicklung der Abfallwirtschaft nach 2005 vor dem Hintergrund der aktuellen rechtlichen Änderungen – Konsequenzen auf Datenflüsse, Informationsverarbeitung und EDV-Werkzeuge
Dr. Joachim Dach, BCE – Björnsen Beratende Ingenieure GmbH - Entwicklung der Mengenströme fester Siedlungsabfälle bis 2005
Bertram Zwisele, ARGUS GmbH - Schlanke Nachsorge per Fernmonitoring
Thomas Gaffkus-Müller, NFT Umweltdatensysteme GmbH - Kooperative Netzwerke: Gibt es eine Alternative zum Turmbau zu Babel?
Steffen Mayer, Logex System GmbH & Co. KG - Vom Grundstück zum Kunden
Martin Urban, BSR – Berliner Stadtreinigungsbetriebe - Wie wünscht sich die Wohnungbau-IT ihre Partner in der Entsorgungswirtschaft?
York-Rainer Hartmann, Gemeinnützige Siedlungs- und Wohnungsbaugesellschaft Berlin mbH (GSW) - Was wünsche ich mir von meinem Entsorger?
Horst Rakel, Motorola - Ein Gemeinschaftsprojekt vom Bayer. LfU und der GSB: Begleitschein Online auf der Basis der ENBEX-Schnittstelle Helga Retsch-Preuss, GSB Sonderabfallentsorgung Bayern GmbH
Dr. Günthner LfU, H. Jörg Lorenz Itis AG - Ein Blick über den Tellerrand: CallCenter in der Versorgungswirtschaft? Eine Alternative für die Entsorgungswirtschaft!
Bernd Jaskotka, regiocom CallCenter und Internet als Mittel der Kundenbindung, Bernd Maibaum, Umweltwerkstatt GmbH - „Treffpunkt Tonne“: Customer Relationship Management zu Ende gedacht: Wesentliches zur Planung eines Identsystems
Werner Bauer, B.A.U.M. Knowledge Networking GmbH - „Treffpunkt Tonne“: Customer Relationship Management zu Ende gemacht, Mobile Datenerfassung im Einsatz
Markus Schierle, Athos Unternehmensberatung GmbH - MS Excel in der Abfallwirtschaft: Tourenplanung für die Hausmüllabfuhr – ein sheet kommt selten allein.
Dieter Santl, Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) - Hamburg goes Mobile
Dr. Stefan Lübben, Stadtreinigung Hamburg (SRH) - Signaturverfahren in der Anwendung
Ute Müller, ITU System Umweltdatenmanagement GmbH - Auswirkungen von Standardisierungen in der Abfalllogistik
Michaela Brunnert, Tönsmaier - Outsourcing von EDV-Equipment und Dienstleistungen: Erfahrungen, Zielsetzungen, Nutzen.
Richard Stering, Saubermacher Dienstleistungs-AG - Einführung von SAP IS-U-Wastemanagement bei der Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH
Frank Wittkowski und Rudolf Weising, FES – Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH - Das UIS Umwelt-InformationsSystem – ein wesentlicher Baustein des Managementsystems der BSR als hausinterne Access-Lösung
Kristian Kijewski, Dr. BSR – Berliner Stadtreinigungsbetriebe - GPS, Arbeitsschutz und Kundenorientierung: Wie weit ist der Müllverwerter belastbar?
Bodo Ruppach, selog GmbH - SRM – Supplier Relationship Management: Anforderungen an den Dienstleistungskäufer: Kritik an der Forderung nach „uneingeschränkter“ Dienstleistung
Achim Birr, BMI Birr Marketing & Ingenieurberatung GmbH
Leitung, Moderation und Organisation: Achim Birr